Wissenswertes

11.04.2025

Solaranlage mieten: Wie’s funktioniert und für wen es sich lohnt

Die Nutzung von Solarstrom gewinnt zunehmend an Bedeutung – für Umwelt, Klima und Geldbeutel. Doch der Schritt zur eigenen Photovoltaikanlage ist nicht für alle leicht. Vor allem die hohen Anschaffungskosten schrecken oft ab. Eine interessante Lösung bietet das Mietmodell. Immer mehr Hausbesitzer:innen entscheiden sich dafür, eine Solaranlage zu mieten, statt sie zu kaufen. Doch wie genau funktioniert das, welche Kosten entstehen und für wen ist eine Miet-PV-Anlage die richtige Wahl?

Was bedeutet es, eine PV-Anlage zu mieten? 

Wenn Du eine Photovoltaikanlage mietest, beauftragst Du ein spezialisiertes Unternehmen mit Planung und Installation – ähnlich wie beim Kauf. Der entscheidende Unterschied: Du zahlst keine hohe Einmalinvestition, sondern eine monatliche Mietrate. Die Anlage bleibt während der Vertragslaufzeit im Eigentum des Anbieters. 

Nach der Installation nutzt Du den erzeugten Solarstrom direkt in Deinem Haushalt. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Die Laufzeit eines Mietvertrags beträgt in der Regel 20 Jahre. Danach hast Du oft die Möglichkeit, die Anlage zum Zeitwert zu übernehmen oder abbauen zu lassen. 

Solaranlage mieten: Mit welchen Kosten musst Du rechnen?

Die monatlichen Mietkosten für eine PV-Anlage zur Miete hängen von der Anlagengröße, dem Leistungsumfang und gegebenenfalls zusätzlichem Zubehör wie einem Stromspeicher ab. Als Orientierung gelten folgende Werte: 

  • Kleine Anlagen: ab ca. 50-100 € pro Monat 
  • Anlagen mit ca. 8,6 kWp: ca. 100-200 € pro Monat 
  • Mit integriertem Stromspeicher: ca. 200-300 € Euro pro Monat

Eine Grundgebühr fällt in der Regel nicht an. Du zahlst nur die monatliche Miete – und kannst gleichzeitig Stromkosten einsparen und von der Einspeisevergütung profitieren. 

Welche Vorteile bietet Dir eine Miet-PV-Anlage? 

Das Modell „PV-Anlage mieten“ bietet Dir eine Reihe attraktiver Vorteile – besonders dann, wenn Du keine große Anfangsinvestition tätigen möchtest. Im Folgenden findest Du die wichtigsten Pluspunkte im Detail: 

Keine hohen Anschaffungskosten 

Der wohl größte Vorteil: Du brauchst kein Eigenkapital. Während der Kauf einer Photovoltaikanlage schnell einen fünfstelligen Betrag erfordert, vermeidest Du diese Hürde beim Mietmodell komplett. 

Du zahlst lediglich eine monatliche, fest vereinbarte Rate, die bereits alle Leistungen wie Wartung und Betrieb enthält. So bleibt Dein finanzieller Spielraum erhalten – etwa für andere Sanierungen oder private. Gerade für Eigentümer:innen, die keine staatlichen Fördermittel oder Kredite beanspruchen möchten, ist das ein entscheidender Vorteil. Vorhaben. 

Sofortige Stromkostensenkung 

Sobald Deine Miet-PV-Anlage in Betrieb ist, profitierst Du direkt von gesenkten Stromkosten. Denn ein Großteil Deines Verbrauchs wird künftig durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt. Je nach Verbrauch und Anlagengröße kannst Du Deine monatliche Stromrechnung um bis zu 30 % senken. 

Der überschüssige Strom, den Du nicht selbst verbrauchst, wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist – und gemäß EEG vergütet. So wird die Anlage auch finanziell zur Einnahmequelle.

Einspeisevergütung inklusive 

Auch als Mieter:in einer PV-Anlage erhältst Du die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für Strom, den Du nicht selbst nutzt. Die Auszahlung erfolgt entweder direkt an Dich oder über das Mietmodell – je nach Anbieter.

Du wirst dabei wie ein:e Betreiber:in einer klassischen Solaranlage behandelt und kannst so wirtschaftlich profitieren, ohne Dich um die Technik kümmern zu müssen. 

Rundum-sorglos-Paket 

Ein weiterer Vorteil liegt im geringen organisatorischen Aufwand. Als Mieter:in einer PV-Anlage bist Du nicht verantwortlich für die Wartung, Reparatur oder den technischen Betrieb der Anlage. 

Diese Aufgaben übernimmt in der Regel der Anbieter, meist inklusive Versicherung gegen Sturmschäden, Vandalismus oder andere Risiken. 

Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld, da mögliche Folgekosten ausgeschlossen sind. Du kannst Dich entspannt zurücklehnen, während die Anlage zuverlässig ihren Dienst verrichtet. 

Erweiterbar während der Laufzeit 

Viele Anbieter bieten Dir die Möglichkeit, die gemietete PV-Anlage während der Laufzeit an veränderte Bedürfnisse anzupassen. Das kann etwa die Nachrüstung eines Stromspeichers sein, wenn Dein Strombedarf steigt – zum Beispiel durch ein E-Auto oder eine Wärmepumpe. 

Einige Modelle erlauben auch den Ausbau der Modulfläche, wenn beispielsweise ein Anbau oder eine Garagenüberdachung hinzukommt. Das macht das Mietmodell besonders flexibel und zukunftssicher. 

Kaufoption am Ende der Laufzeit 

Am Ende der vertraglich vereinbarten Laufzeit – in der Regel 20 Jahre – hast Du oft die Möglichkeit, die PV-Anlage zu übernehmen. 

Der Preis richtet sich dann nach dem sogenannten Verkehrswert, der in der Regel deutlich unter dem ursprünglichen Kaufpreis liegt. 

So wird aus der gemieteten Solaranlage auf Wunsch doch noch Deine eigene, inklusive aller bisherigen Vorteile und ohne anfängliche Belastung. Alternativ kannst Du die Anlage auch zurückgeben und das Dach anderweitig nutzen. 

Was solltest Du beim Mieten einer PV-Anlage beachten? 

Auch bei einer Solaranlage zur Miete gibt es ein paar formale Punkte, die Du kennen solltest: 

  • Anmeldung beim Netzbetreiber: Wird in der Regel vom Anbieter übernommen. 
  • Registrierung im Marktstammdatenregister: Diese musst Du selbst vornehmen, da Du als Betreiber:in der Anlage giltst. 
  • Steuerliche Behandlung: Unabhängig vom Eigentum gelten dieselben steuerlichen Regelungen wie bei gekauften Anlagen. 

Auch bei Sanierungen oder Neubauten ist eine Mietlösung oft gut integrierbar. 

Für wen lohnt sich das Mietmodell? 

Auch bei einer Solaranlage zur Miete gibt es ein paar formale Punkte, die Du kennen solltest: 

  • Anmeldung beim Netzbetreiber: Wird in der Regel vom Anbieter übernommen. 
  • Registrierung im Marktstammdatenregister: Diese musst Du selbst vornehmen, da Du als Betreiber:in der Anlage giltst. 
  • Steuerliche Behandlung: Unabhängig vom Eigentum gelten dieselben steuerlichen Regelungen wie bei gekauften Anlagen. 

Auch bei Sanierungen oder Neubauten ist eine Mietlösung oft gut integrierbar. 

Reststrom und PV-Anlage: So ergänzt sich beides sinnvoll 

Auch mit einer leistungsstarken Solaranlage wirst Du nicht das ganze Jahr über völlig autark sein. Für bewölkte Tage oder sonnenarme Jahreszeiten brauchst Du zusätzlich Strom aus dem Netz. 

Ein darauf abgestimmter Reststrom-Tarif wie unser Yippie Sunstrom-Tarif sorgt auch bei schlechtem Wetter für eine zuverlässige Versorgung.  

Exklusives Angebot: Miet-Solaranlage mit 10 % Rabatt 

Wenn hohe Anschaffungskosten für Dich gerade einfach nicht drin sind oder Du Dein Budget anderweitig verplant hast, ist das Mieten einer Solaranlage eine interessante Lösung. Bei uns sparst Du dabei gerade doppelt, denn: 

Gemeinsam mit unserem Partner Otovo, einer der führenden Plattformen für Solaranlagen in Europa, bieten wir aktuell ein exklusives Angebot: 

10 % Rabatt auf Miet-Solaranlagen 

Damit erhältst Du nicht nur eine moderne Solaranlage inklusive Service und Wartung, sondern sicherst Dir zusätzlich einen Preisvorteil. Die Angebotserstellung ist unverbindlich und erfolgt digital – ganz ohne Vor-Ort-Termin. Lass Dir dafür mit nur wenigen Klicks ein unverbindliches, individuelles Angebot erstellen.

Fazit: PV-Anlage mieten – eine flexible Lösung für Deinen Einstieg in Solarenergie 

Wenn Du unkompliziert, ohne Eigenkapital und ohne technisches Risiko in die Solarenergie einsteigen möchtest, ist das Mietmodell eine lohnenswerte Option. Du profitierst von sauberem Strom, reduzierten Energiekosten und einem verlässlichen Rundum-Service. 

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